TaekwondoSportberichte

25 neue Kup-Träger/innen im Taekwondo

25 Prüflinge im Kampfsport Taekwondo hatten sich für den 16.03. auf ihre Gürtelprüfung vorbereitet. Dabei spannte sich das Alter von 5 bis 31 Jahre. 4 Prüflinge nahmen das erste Mal an einer solchen Kup-Prüfung teil. Die Prüfungsleitung lag bei Stefan Heim (2. DAN) und die Prüfung wurde durch den DTU-Prüfer Heinz Leischner abgenommen. Begonnen wurde mit der Steppschule. Diese dient der Beweglichkeit, dem Ausweichen, dem Angriff, dem Setzen einer Finte und zeigt dem Prüfer, das Verständnis der Prüflinge darüber. Darauf folgten die Grundtechniken, wie Vorwärtsfußstoß, Abwärtsfußschlag, Fauststoß und/mit verschiedenen Arten von Blöcken. Diejenigen, die den 7. Kup und höher erreichen wollten, mussten ihre Prüfungsform laufen. Dies ist ein Diagramm in verschiedenen Himmelsrichtungen mit genau festgelegten Techniken und stellt einen Kampf gegen imaginäre Gegner dar. Diese Formen erfordern ein hohes Maß an Koordination und technische Vielfalt. Dem stellten sich bereits Kinder ab 7 Jahre. Ab dem 7. Kup sind 2 unterschiedliche Formen Pflicht. Nach diesen geistigen Anstrengungen konnte man sich bei Pratzenübungen, im Freikampf sowie in der Selbstverteidigung austoben. Technikvielfalt, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Realitätsbezogenheit stehen dabei im Vordergrund. Schwierig ist der Einschrittkampf. Dies ist ein mit seinem/r Partner/in abgesprochener Angriff mit der Faust aus der Nahdistanz und eine Gegenaktion in Form einer Abwehr des Angriffs und mindestens eines Gegenangriffs. Prüfungsinhalte sind hier die Genauigkeit der Technik, die Sinnhaftigkeit der Abwehraktion sowie das Abstandsgefühl zum Gegenüber. Abgeschlossen wurde die Prüfung mit dem Theoriebereich. Woher kommt Taekwondo, was ist Taekwondo, was darf man bei der Selbstverteidigung usw.. Am Ende bestand jede/r seiner Prüfung. So erlangten 4 Prüflinge ihren 9. Kup und 3 ihren 8. Kup. 9 mal wurde der 7. Kup und 8 mal der 6. Kup (Grüngurt) vergeben. Den halbblauen Gurt (5. Kup) bestand Martin Baumert.