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Taekwondoins des KSZU-Meiningen e.V. auf Bavaria Open sehr erfolgreich

4 mal Gold, 1 mal Silber und 4 mal Bronze mit 9 Teilnehmer*innen

Am 09.10. stellten sich 9 Wettkämpfer*innen der Abteilung Taekwondo dem Vollkonktwett-kampf in Nürnberg, den „Bavaria Open“. Dieses ist ein von der DTU e.V., dem Deutschen Dachverband des olympischen Taekwondo, anerkanntes Final-6-Tunier, welches auch zur Sichtung für den Bundeskader dient. Hier fanden sich 434 Teilnehmer*innen aus 3 Nationen ein.

Fritz Bohn (Jug C – 32 kg), Omolbani Rahimi (Jug B – 51 kg), Kevin Schlegel (Jug A -63 kg) jeweils LK II und Isabel Grimm (Jug. A- 49 kg) LK 1 gaben ihr Bestes. So kämpfte Kevin, nachdem er jetzt wieder in seinen Verein zurückgekehrt ist, das erste Mal  seit Jahren und noch dazu in einer ungewohnt hohen Alters – und Gewichtsgruppe. Isabel Grimm (15 Jahre) schnupperte das erste Mal Luft in der Jug A und hatte damit Gegnerinnen bis knapp unter 18 Jahre. Im Halbfinale unterlagen sie aber nach Punkten ihren Gegner*innen und mussten sich somit mit Bronze begnügen. Khamidjan Khamidjanov verlor sein Finale und erhielt dafür eine verdiente Silbermedaille. Besser verlief es bei den Geschwistern Simav, Alan und Mohammed Hajar sowie Johanna Zander. Alan (Jug A -78 Kg), Simav (JugA – 55 kg) und Mohammed (Senior -80 kg), alle LK II,  ließen keinen Zweifel  daran, wer das Sagen auf der Matte hatte. Lediglich Simav machte es etwas spannend, als sie mit ihrer Gegnerin in die vierte Runde musste. In dieser Runde entscheidet über Sieg und Niederlage der erste wirksame Treffer und den setzte Simav der Gegnerin an den Kopf. Damit waren es schon 3 Goldmedaillen. Johanna (Jug C -32 kg), LK 1, besiegte ihre Gegnerinnen jeweils ohne einen Gegentreffer zu bekommen.

Im Finale warf der Coach der Gegnerin bei 17:0 das Handtuch. Somit holte sich Johanna wieder eine Goldmedaille. Danach wurde sie von einem Talentcoach der DTU angesprochen und ein möglicherweise Einladungsgespräch zu Sichtungslehrgängen mit dem Trainer und Coach Sebastian Große geführt. Mit dem Leistungen seiner Schützlinge und den 9 Medaillen, die sie sich erkämpften, war Sebastian Große durchaus zufrieden. Und schon am 17.10. befindet er sich mit Isabel Grimm und Alexander Barz auf der Deutschen Meisterschaft. Wir wünschen ihnen viel Glück.

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